An alle zukünftigen Bauherren und Hausbauinteressierten,
wir sind Laura und Karsten aus Meißen und berichten in den kommenden Wochen und Monaten über unseren Hausbau und die Erfahrungen mit der Hausbaufirma Dannenmann aus Dresden.
Obwohl wir noch recht jung sind, haben wir immer von einem eigenen Häuschen mit Garten geträumt. Wir können es kaum glauben, dass wir diesem Traum jetzt immer näher kommen…
Zur Vorgeschichte:
Bereits im vergangenen Jahr kauften wir ein 755 qm großes, voll erschlossenes Grundstück in einem begehrten Wohngebiet am Stadtrand von Meißen. Danach machten wir uns auf die Suche nach der passenden Hausbaufirma. Wir besuchten zahlreiche Musterhäuser, Baumessen, wälzten unzählige Prospekte und recherchierten im Internet. Nachdem wir ein Holz-Fertighaus besichtigten und ein erstes Gespräch mit der entsprechenden Firma führten, wurde uns sofort klar, dass wir lieber massiv bauen möchten, da die Vorteile der Massivbauweise einfach klar überwiegen.
unser Grundstück (mit Baustellen der Nachbarn) |
Der Baustil:
Für uns kam von Anfang an nur ein Baustil in Frage: die Stadtvilla. Die quadratische und schlichte Form ist modern und zeitlos zugleich. Durch die zwei Vollgeschosse können alle Räume optimal ausgenutzt werden. Es gibt keinerlei Schrägen. Das Walmdach hat eine Neigung von 22 Grad. Der Dachboden kann nicht ausgebaut werden, bietet aber trotzdem zusätzlichen Stauraum.
unser Grundstück (mit fertig gestellten Häusern der Nachbarn) |
Von Beginn an hatten wir die volle Entscheidungsgewalt, was die Gestaltung und Ausstattung unseres Hauses betrifft. Uns wurde nie irgendetwas aufgedrängelt. Auch Sonderwünsche wie eine Eingangsüberdachung in L-Form können gegen einen geringen Aufpreis umgesetzt werden.
Eigenleistungen:
Dank fachlich kompetenter Familienmitglieder können wir viele Sachen in Eigenleistung ausführen. Der komplette Sanitärbereich, die Heizung, der Trockenbau, die Fliesenarbeiten sowie die kompletten Fußbodenbeläge und Malerarbeiten sind unser Beitrag zum Hausbau.
Baugenehmigung:
Ende Mai unterzeichneten wir schließlich den Werkvertrag. Die Unterlagen für den Bauantrag lagen dann wenige Wochen später vor und wurden bei der Bauaufsicht eingereicht. Keine Woche später erhielten wir bereits die Baugenehmigung. Bemängelt wurde lediglich die Platzierung des Hauses auf dem Grundstück. Um die Bauflucht einzuhalten und damit sich unser Haus in die nähere Umgebung einfügt, muss das Haus um einen Meter versetzt werden.
Die Zwischenzeit nutzten wir um eine geeignete Finanzierung abzuschließen und um alle Medien für die Erschließung zu beantragen (Strom, Trinkwasser und Gas bei den Meißner Stadtwerken, Abwasser bei der Stadtverwaltung sowie die Telekommunikation bei der Deutschen Telekom). Auch hier bekamen wir immer schnell Hilfe und den richtigen Ansprechpartner von Herrn Marx genannt.
Zu empfehlen ist die frühzeitige Beauftragung des Baugrundgutachtens. Die Erstellung und Auswertung dauerten bei uns recht lang. Aufgrund nicht ganz optimaler Bodenverhältnisse (Deck-/Lößlehm, Lößsand) benötigen wir eine verstärkte Bodenplatte mit zusätzlichem Frostschutz.
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